Kapitel III: (von Claudius vom KlangLoft KN)

Kapitel III: (von Claudius vom KlangLoft KN)

Mitspieler in dieser Folge: 

Natürlich der Dauergast Neat-Acoustic, die wunderbare "EKSTRA" , eine kleine, weiße polnische 300b, "Feez Audio Mira Ceti" und ein italienisches Schweissgerät, der großartige "Audio Analouge Maestro Anniversary"

Die gewählten Zuspieler: siehe Folge Zwei ?

Am Anfang der heutigen Hörsession stand "Glaskolben Wechsel Dich" Konnte es zu beginn nicht lassen erst ein kleines Tube Rolling am Feez Mira Ceti auszuprobieren.

Habe noch zwei sehr schöne Elrog 300b(von Thomas Mayer Lindau) gefunden und gegen die Electro Harmonix 300b ausgetauscht. 

Nach kurzer Aufwärmphase hingesetzt und Musik an, Wow grosses Staunen?, was passiert hier ? 

Der kleine Feez war nicht wiederzuerkennen, deutlich straffer und kontrollierter im Bass, griffiger und präziser. Schillernde und feinzeichnende Stimmen , bei einer gewachsenen Bühnendarstellung, macht schon mal so richtig Laune auf mehr. Für meine Wenigkeit ein sehr Überzeugendes Upgrade. ???

Die Neat-Acoustics EKSTRA fühlte sich schon mal sehr wohl in dieser Kombination. Es lässt sich die Familien Zugehörigkeit des Lautsprechers nicht leugnen, man erkennt sofort die Neat Abstimmung. Im Vergleich zu der gestern gehörten IOTA ALPHA Xplorer war für mein Geschmack etwas mehr an Räumlichkeit, Ortbarkeit und Durchzeichnung zu erkennen . Auch im Tieftonbereich war etwas mehr Präzision zu erahnen, wieder eine überzeugende Vorstellung, die Lautsprecher machen einfach einen heiden Spass.

Jetzt wollte ich's wissen. Was können die Neat`s ab? 

Den Maestro Anniversary angeklemmt, warm gespielt und ganz ruhig im Sessel platzgenommen. Trentemøller lag noch auf dem Delphi und ab ging die Post. 

Nun, es war klar zu erkennen ein extrem guter Transistor Amp spielt hier. Im Bass war die Neat nicht mehr wieder zu erkennen, sehr tief bei einer wahnsinns Kontrolle. Jeder schlag knochentrocken aus dem nichts , hatte kurzfristig etwas schiss das die kleinen Bässe der Neat den Abgang machen, aber alles bestens. 

Der Mittel / Hochton Bereich ganz anders als mit den Glaskolben, sehr präzise und differenziert, immer noch sehr schön und ansprechend aber da fehlte mir etwas der Glanz der Röhre. Würde ich unter Geschmacksfrage ablegen, muss jeder selbst mal austesten.Alles in allem spielte auch diese Kombi sehr schön zusammen.

Mein Fazit der letzten drei Abende und Nächte, Musikhören macht einfach unheimlich viel Spass und gute Laune. Bei schönen Setups kann man dann schon mal die Zeit Vergessen. Das kennenlernen der mir noch nicht bekannten Neat-Acoustic Lautsprechern hat mir mal wieder gezeigt das man mit sehr guten Zutaten, auch für einen noch vernünftigen finanziellen Einsatz zufrieden Musik erleben und geniessen kann.

Ich hoffe das Euch meine Kleinen Erfahrungberichte nicht all zu sehr gelangweilt haben

ENDE

Keep Cool ?

 

 

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