Ein total schöner Bericht von einem glücklichen Cu...

Ein total schöner Bericht von einem glücklichen Cube Audio Nenuphar und Aries Cerat Genus Kunden.

Joachim S. aus Konstanz:

Agnes Obel, Falling catching, das Klavier steht auf der Bühne, zwischen den Lautsprechern, zweieinhalb Meter über dem Boden, besonders die hohen Töne schweben leicht im Stereo, die kleinsten Nuancen des Tastenanschlags sind so deutlich hörbar, dass ich unmerklich mit dem Atmen aufhöre, weil ich nicht den kleinsten Moment verpassen will und ich das Gefühl habe, dass das eigene Atmen stören könnte. Nun Angus Stone, the blue door. Den Ayon S 10 Signature habe ich auf maximale Lautstärke gestellt, der Arius Cerat Genus zeigt die 20 an. Die Gitarrenseiten stehen genau über dem Genus und der Bass in Sekunde 36 erweitert den 18 qm großen Raum um 5 Meter nach hinten, als ob jemand mit Zauberhand die Mauern nach hinten versetzt hätte. Aus dem Tief, aus dem tiefsten Tief und doch akzentuiert kommt der Bass und ich staune. Ein echtes Staunen. Die weißen, wunderschönen Cube Nanuphar - mit den goldenen Membranen - haben meine Konzentration auf 100 Prozent hochgefahren, fast wie bei einem Boxkampf, wenn man jede Millisekunde des Geschehens wahrnehmen will und das Adrenalin in der richtigen Dosis das Gehirn zu Höchstleistungen antreibt. Die Musik kommt mit einer gnadenlosen Geschwindigkeit, jetzt die Snare in Prince‘ Purple Rain die mich „voll auf die Eins“ trifft. Ich kann es kaum erwarten... Start. Beethoven und die Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle, Symphony Nummer 1. Die Blasinstrumente kommen weich und trotzdem klar, die Streicher bauen sich auf, verschwinden wieder und verwandeln das kleine Wohnzimmer, das von Michael Kromschröder klangoptimiert wurde in einen Konzertsaal. Im Adagio Molto warte ich auf die Minute 3. Die Nanuphars und der Genus sind nun warmgelaufen. Meine Tochter, die seit ihren 4 Lebensjahr Ballett macht (jetzt ist sie 18) wollte eigentlich mit ihrem Freund zum Frühstück und sitzt nun seit fünf Minuten neben mir und klebt fassungslos an meiner rechten Schulter, weil sie sich vom Klang dieser Wahnsinns-Bühne nicht lösen kann. Das ausgeschaltete DSD vom Ayon S 10 formt den Klang der Bläser deutlich weicher, die Instrumente klingen noch räumlicher, die ultima musica analog Chinch Kabel von Thomas Schlippers Refine Audio und die final cabels (ein heißer Tipp von Klangloft) sind eingespielt und unterstützen die Szenerie. Die Stromversorgung mit Audio Optimum und Audioplan ist bestellt. Die HMS Steckdose mit eigener Stromversorgung aus dem Sicherungskasten ist gesetzt. Die Cube Nanuphar stehen auf den Bases von Subbase wodurch die Lautsprecher - vom Boden entkoppelt - nun noch besser zeigen, was sie können. Ich schalte den Ayon S 10 zu Alison Krauss‘ und Robert Plants sister rosetta goes before us. Der Melco N 1 springt blitzschnell an, die Meicord Netzwerkkabel arbeiten perfekt. Alison Krauss‘ leichte detaillierte und luftige Stimme wickelt mich ein.

Wie viele von Euch habe auch ich eine Odyssee hinter mir. Die Boenickes W 8 SE Plus haben sich bei mir nie wohl gefühlt, da half auch die Suche nach der richtigen Platzierung nicht wirklich weiter. Im Boenicke Studio klang alles noch wunderbar, im eigenen Zuhause aber wussten meine Frau und ich sofort, dass die Reise weitergeht.

Inzwischen leuchten die Röhren vom Genus zartgelb und auch meine Frau und ich leuchten, den wir sind glücklich.

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