Anbei der tolle Testbericht der Cube Audio Nenuphar Breitbandlautsprecher aus dem Image HiFi Magazin 04/2019
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Viele haben es versucht. Cube Audio scheint es gelungen zu sein. Selbst Nelson Pass hört damit. Warum nur? Breitbändern ist eigentlich eine physikalische Grenze gesetzt und die liegt so um die 20cm. Sind sie zu klein, leidet die Breitbandigkeit und die Gehäusekonstruktion muss viel zu viel übernehmen. Wird der Durchmesser zu groß, stören Partialschwingungen und Chassisgewicht die ungebremste Wiedergabe, die Breitbänder so einzigartig machen können. Einer neuartige Membrangeometrie und durch das höhere Gewicht bedingt ein neuer Magnet haben ermöglicht, was die Macher von Cube Audio fast selbst nicht mehr glauben wollten: einen 25cm Breitbänder, der nun praktisch alles kann - eine extrem ausgedehnte, homogene Abbildung ohne echte Schwächen. Der dafür benötigte Antrieb arbeitet mit 81 (!) kleinen Neodymmagneten, die die Magnetkraft im Luftspalt auf schier unglaubliche 2.4 Tesla beschleunigen. Neben den Innovationen, die bereits die anderen Cube Audio Breitbänder so besonders machen, verfügt der F10 Neo über einen besonderen, dreifachen Schwirrkonus, der jegliche Nervigkeit oder Kompressionseffekte zunichte gemacht hat und nebenbei der Namensgeber des Lautsprecher ist (Nenuphar=Wasserlilie). Das Gehäuseprinzip ist wie bei den anderen Cube Audio Modellen im finalen Entwicklungschritt als TQWT-Lösung ausgeführt. All die komplexen Versuche haben am Ende zu einer täuschenden Einfachheit geführt, die klanglich nichts weniger als sensationell ist. Das müssen Sie sich einfach anhören.
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